Arthritis und Rheuma. Ist Ihr Vierbeiner fit für den Winter?

Die Winterzeit ist eine Jahreszeit zum Genießen! Allerdings bringt die Winterzeit häufig auch eine Verschlechterung wetterabhängiger Symptome mit sich. Das wissen vor allem jene Tierbesitzer, deren Vierbeiner an Rheuma und Arthrose leiden.

Doch warum ist das Schmerzempfinden bei rheumatischen und arthritischen Erkrankungen so wetteranfällig? Eine der Ursachen wird im Stoffwechsel vermutet, der durch die Kälte verlangsamt wird. Aber auch die Durchblutung ist von der Kälte betroffen. Um wichtige Organe zu schützen, werden die äußeren Gliedmaßen mit weniger Blut versorgt. Muskeln verspannen und ein dumpfer Schmerz breitet sich aus. Aus rheumatologischer Sicht haben die Schmerzsymptome zwei unterschiedliche Ursachen. Sie können entweder Folge verschlissener Gelenke sein oder durch entzündliche Rheumaformen bedingt sein. Handelt es sich um Verschleißerscheinungen der Gelenke, ist eine Schmerzzunahme erwartbar, da Kälte die Viskosität der Gelenkflüssigkeit reduziert. Sind die Gelenke schlechter geschmiert, nimmt der Reibungsschmerz zu. Bei entzündlichen Rheumaschüben hingegen ist Kälte normalerweise hilfreich. Aber nur dann, wenn sie aus der Kältekammer kommt. Während trockene Kälte Schmerzen lindern kann, ist bei winterlichen Temperaturen oftmals gerade die Luftfeuchtigkeit ursächlich für den Schmerzreiz. So hilfreich Wärme bei arthritischen Erkrankungen sein kann, so schädlich ist sie für entzündliche Rheumaschübe. Deshalb ist die genaue Diagnose die wichtigste Voraussetzung für die richtige Therapieform. Hat man diese Hürde überwunden, lässt sich das volle Potential von kaltem Rotlicht und Infrarotwärme nutzen.

1. Regenerative Wirkung: Durch Infrarotwärme und den Effekt von kaltem Rotlicht dehnen sich die Blutgefäße. Die Durchblutung wird erhöht und es gelangen mehr Nährstoffe zu den Zellen. Auch die von der Arthrose geschädigten Gelenke profitieren von der erhöhten Nährstoffzufuhr und können den geschädigten Knorpel leichter reparieren.

2. Sehnen werden geschützt: Oftmals handelt es sich bei arthrosebedingten Schmerzen um Sehnenschmerzen. Infrarotwärme und kaltes Rotlicht entlasten die Sehnen, weil der Muskel unter der Wärmeeinwirkung entspannen kann. Sind Muskelfasern nämlich ständig angespannt, wirkt ihre Zugkraft permanent auf die Sehnen ein. Das wiederum verursacht Schmerzen. Ein weiterer Vorteil der Moyave LED-Therapie ist, dass sie besonders schonend und gut verträglich ist.

3. Muskeln werden gelockert: Eine Eigenschaft von Muskeln ist, dass sie ständig eine bestimmte Spannung aufweisen. Diese Spannung nennt man auch Grundtonus. Bei einer Arthrose ist der Grundtonus üblicherweise erhöht und das Gelenk wird zusätzlich belastet. Durch die Anwendung von Infrarotwärme und kaltem Rotlicht kann die Muskulatur sich lockern, wodurch das Gelenk geschont wird.

Wichtig ist, dass bei Arthrose nicht die Gelenke, sondern das umliegende Muskelgewebe mit Wärme behandelt wird. Für die gezielte Behandlung von Gelenken, die von Arthrose betroffen sind, steht Ihnen die Moyave Kombinationstherapie zur Verfügung. Die Moyave Laser der L-Serie arbeiten mit kaltem Rotlicht. Bei dieser Therapieform entsteht im Gewebe keine thermische Reaktion, weswegen dem Gelenk auch keine Wärme zugeführt wird. Aufgrund der entzündungslindernden Wirkung dieser sogenannten Low-Level-Light Laser können auch rheumatische Erkrankungen behandelt werden.

(c) Text: Frobas GmbH, Vuk Micic
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